Wärch
[Arbeit]

Jeder Schafbesitzer hat seinen eigen Pferch (Färrich, Familifärrich);
Quelle: Rudolf Kronig
Büwwu
[Bauen]
Grundsätzlich kann man sagen, dass es das Walserhaus nicht gibt, zu unterschiedlich sind in den verschiedenen Walsergebieten die klimatischen Voraussetzungen.

Gesömmert werden die Schwarznasenschafe auf den saftigen Weiden und Wiesen der Wallis Alpen. (Foto: Mario Schnyder) Der mächtige Wollbewuchs an den Beinen und am Kopf ist ein wichtiger Unterschied zu anderen Schafrassen. Kommerzielle Wollzüchter im Ausland achten darauf, dass Kopf und Beine nicht bewollt sind, weil dies die Schafschur arbeitsintensiver und damit unrentabler macht. Bei uns ist die Schafhaltung zum Hobby geworden; deshalb wird die Wolle teilweise weggeworfen.(Traditionelle Nutztiere, S. 37)

Hüoterhüüsi beim Hüotertschuggo bei Visperterminen (VS, CH)
Waldbrücheta
[Waldnutzung]
Die Nutzung des Waldes in der Schweiz hat sich in den letzten 200 Jahren grundlegend verändert. Noch um 1800 waren im Wald die Ziegenweide und die Gewinnung von Viehfutter, Streue und Beeren…

Alte Maurerwerkzeuge vor allem für den Bau von Trockenmauern: Steinbohrer, Blattenklinge, Bonschotten, Fäustel, Spitzeisen und Meissel.
(Foto: Maurus Schmid)

Treicheln eignen sich vorzüglich als Geschenke oder als Preise